tag:blogger.com,1999:blog-28094930437764659802024-02-22T09:37:18.888-08:00Deutsche Schmerzliga AKTUELLHerzlich Willkommen bei der Deutschen Schmerzliga e.V.!
Chronische Schmerzen sind eine Krankheit, unter der viele Millionen Menschen in Deutschland unnötig leiden. Unnötig deshalb, weil es heute viele Therapieansätze gibt, chronische Schmerzen effektiv zu behandeln. Die Deutsche Schmerzliga e.V. macht sich seit über 20 Jahren stark für die Belange von Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden.
Informationen unter: www.schmerzliga.deDeutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.comBlogger43125tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-83017779503926605692015-08-09T09:36:00.000-07:002015-08-09T09:36:06.196-07:00Neue Inhalte zur Opioid-verursachten VerstopfungNeue Inhalte zur Opioid-verursachten Verstopfung<br />
<br />
Ab sofort finden Sie umfassende Informationen und Services zur Verstopfung, verursacht durch Opioid-haltige Schmerzmittel, auf unserer Webseite. Enstehung, Folgen für Betroffene und Behandlungsmöglichkeiten werden ausführlich erläutert. <a href="http://schmerzliga.de/schmerztherapie-verstopfung.html" target="_blank">Hier gelangen Sie zu den Inhalten.</a><br />
<br />
Drei Experten erklären zudem in einfachen und leicht verständlichen Videostatements die Ursache und Auswirkungen einer Verstopfung als häufigste Nebenwirkung einer Schmerztherapie mit Opioiden sowie deren Therapiemöglichkeiten. <a href="http://schmerzliga.de/videos.html" target="_blank">Schauen Sie sich die Videos hier an.</a>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-27907172195065829522015-03-11T02:56:00.003-07:002015-03-11T02:56:47.226-07:00Neue DGS-PraxisLeitlinie Fibromyalgie steht zur Kommentierung bereit.<br />
Mit der jetzt zur Kommentierung online verfügbaren DGS-PraxisLeitlinie Fibromyalgie stellt die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) e.V. nun schon die fünfte PraxisLeitlinie für Mitglieder, Interessenten und Betroffene bereit und adressiert mit ihr ein drängendes und durchaus kontrovers diskutiertes Gesundheitsproblem. Nutzen Sie die Gelegenheit und beteiligen Sie sich an dieser Kommentierungsphase. Sichten Sie die Aussagen der Leitlinienautoren, prüfen, ergänzen, kommentieren und diskutieren Sie die Empfehlungen über das DGS-PraxisLeitlinien-Portal online (<a href="http://fms.dgs-praxisleitlinien.de/">http://fms.dgs-praxisleitlinien.de</a>) und unterstützen Sie mit Ihrer Erfahrung und Ihrer Sicht der Dinge die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin in ihrem Bemühen für eine kontinuierliche und nachhaltige Verbesserung der schmerzmedizinischen Versorgung in Deutschland.<br />
<br />
Ihr Vorstand der Deutschen Schmerzliga (DSL) e.V.Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-13835018275834433762015-02-05T09:45:00.002-08:002015-02-05T09:59:00.694-08:00Wir danken den zahlreichen Teilnehmern der Umfrage.<div class="MsoNormal">
<span style="color: #1f497d;">Das Umfrageergebnis werden wir Ihnen selbstverständlich auf der Homepage mitteilen.</span><br />
<span style="color: #1f497d;">Haben Sie etwas Geduld.</span><br />
<br /></div>
Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-77206719616978397542014-12-12T04:19:00.000-08:002015-02-05T09:58:48.635-08:00Fragebogen für SchmerzpatientenLiebe Patientin, lieber Patient,<br />
<br />
die Initiative Schmerz messen ist eine Kooperation der Deutschen
Schmerzliga e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin
e. V. Wir haben das Ziel, Betroffene über ihre Schmerzen und
mögliche Therapien zu informieren und aufzuzeigen, wie sie die
richtige Behandlung und damit mehr Lebensqualität erhalten. Um
diesem Ziel näher zu kommen, ist Ihre persönliche Geschichte für uns
von großem Interesse. Es ist uns wichtig, zu erfahren, wie Ihre
Schmerztherapie aussieht und wie zufrieden Sie damit sind. Wir wären
Ihnen dankbar, wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen und
unseren Fragebogen ausfüllen. Sämtliche Angaben sind
selbstverständlich anonym. Bis zum <strong>31.01.2015</strong>
können Sie an der Umfrage teilnehmen.<br />
<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Ihre<br />
Initiative Schmerz messen<br />
<br />
<b>Wir danken den zahlreichen Teilnehmern der Umfrage.</b><br />
<br />
Das Umfrageergebnis werden wir Ihnen selbstverständlich auf der Homepage mitteilen.<br />
Haben Sie etwas Geduld.<br />
<br />Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-63822157178100389852014-10-21T23:36:00.001-07:002014-10-21T23:36:12.623-07:00TV-Sendung „Planet-Wissen“zum Thema Chronische Schmerzen<br />
am Mittwoch, 12.11.2014 (Live)<br />
WDR und SWR 15:00 – 16:00 Uhr<br />
Studiogäste sind u. a. unsere Vizepräsidenten<br />
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe und Rita Aßfalg<br />
<div>
<br /></div>
Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-53518864727559799672014-09-02T11:37:00.001-07:002014-09-02T11:37:22.266-07:00Petition 52664 „Arzneimittelwesen – Kostenerstattung bei Medikamenten auf Cannabisbasis / keine strafrechtliche Verfolgung"Sehr geehrte Mitglieder der Deutschen Schmerzliga,<br />
<br />
ein seit vielen Jahren chronischer Schmerzpatient hat uns auf die Petition 52664 „Arzneimittelwesen – Kostenerstattung bei Medikamenten auf Cannabisbasis / keine strafrechtliche Verfolgung“ beim Deutschen Bundestag aufmerksam gemacht.<br />
<br />
Die Deutsche Schmerzliga e. V. unterstützt diese Petition und bittet Sie um Ihre Mitwirkung.<br />
<br />
Unter <a href="https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_05/_30/Petition_52664.nc.html">https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2014/_05/_30/Petition_52664.nc.html</a> finden<br />
Sie den genauen Text der Petition und können dieser bis zum 10.09.2014 zustimmen.<br />
Hinweise, wie Sie an der Petition teilnehmen können, finden Sie dort auch.<br />
<br />
Werden Sie aktiv und helfen Sie mit!<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen im Namen des Vorstandes<br />
Ihre Deutsche Schmerzliga e.V.<br />
<br />
Adenauerallee 18<br />
61440 Oberursel<br />
Tel. 06171-286053 oder 0700 375 375 375<br />
<a href="http://www.schmerzliga.de/" target="_blank">www.schmerzliga.de</a><br />
<div>
<br /></div>
Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-53449560582135655952014-07-18T06:34:00.000-07:002014-07-22T04:58:40.610-07:00Apotheker als SchmerzexpertenDie Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin und die Deutsche Schmerzliga haben die Qualifikation „Kompetenz Apotheke Schmerz“ ins Leben gerufen.<br />
<br />
<img alt="PDF Icon Schmerz" height="16" src="http://www.schmerzliga.de/images/pdf.gif" style="color: #4f4f4f; font-family: Verdana, Tahoma; font-size: 14px;" width="16" /><span style="color: #4f4f4f; font-family: Verdana, Tahoma; font-size: 14px;"> </span><a href="http://www.schmerzliga.de/presse/2014/2014_Juli_Apotheken_Umschau.pdf" style="color: #f1801e; font-family: Verdana, Tahoma; font-size: 14px;" target="_blank">2014_Juli_Apotheken_Umschau</a><br />
<br />
<a href="http://www.schmerzliga.de/presseberichte.html" target="_blank">Interesse? Lesen Sie mehr... </a>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-47228259886218713162014-04-30T23:54:00.002-07:002014-04-30T23:54:27.290-07:00Aufruf zur Beteiligung an der großen Patientenbefragung<b>Bekommen Menschen, die dauerhaft Heilmittel brauchen, regelmäßig Physiotherapie, Logopädie oder Ergotherapie?</b><br />
<br />
Helfen Sie uns ein klares Bild über die Versorgung behinderter und chronisch kranker Menschen mit Heilmitteln zu erhalten. Nur auf der Grundlage Ihrer Hinweise lassen sich Weiterentwicklungen der getroffenen Regelungen in Angriff nehmen, die für Patientinnen und Patienten hilfreich sind.<br />
<br />
Worum geht es:<br />
<br />
In der Vergangenheit kam es immer wieder vor, dass Menschen mit schweren dauerhaften funktionellen/strukturellen Schädigungen keine ausreichende Behandlung mit Physiotherapie, Logopädie oder Ergotherapie erhielten oder mühsam darum kämpfen mussten, obwohl die medizinische Notwendigkeit unbestritten war. Der Grund war oft genug die Befürchtung der verordnenden Ärztinnen und Ärzte, ihr Heilmittelbudget zu überziehen und damit einen wirtschaftlichen Schaden zu erleiden.<br />
<br />
Eine Änderung der Heilmittel-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschuss bewirkt, dass die Gesetzlichen Krankenkassen bei Menschen mit schweren Behinderungen eine langfristige Heilmittelbehandlung genehmigen können. Heilmittel, die bei einer genehmigten langfristigen Heilmittelbehandlung ärztlich verordnet werden, werden bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen von Arztpraxen nicht negativ berücksichtigt.<br />
<br />
Eine ähnliche Wirkung entfalten die seit 2013 zwischen den Krankenkassen und den Ärzten bundesweit vereinbarten Praxisbesonderheiten. Verordnungen werden als Praxisbesonderheiten bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen anerkannt, wenn sie aufgrund einer der vereinbarten Diagnosen ausgestellt wurden.<br />
<br />
Beide Regelungen sollten die Versorgung von Menschen mit schweren dauerhaften funktionellen/strukturellen Schädigungen und einem langfristigen Heilmittelbedarf verbessern und die Hürden zur Verordnung von Heilmitteln für diesen Personenkreis absenken. Mit einer großen Patientenbefragung will die Patientenvertretung im Gemeinsamen Bundesausschuss deshalb überprüfen, ob die gewünschte und erwartete Wirkung eingetreten ist und ob sich das Verfahren bewährt hat.<br />
<br />
Bitte kontaktieren Sie uns per Mail über folgende Adresse: <a href="mailto:info@schmerzliga.de">info@schmerzliga.de</a><br />
<br />
Wir schicken Ihnen den Fragebogen in einem barrierefreien pdf-Format an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse zu. Der ausgefüllte Fragebogen wird dann durch klicken auf das Feld „Formular senden“ automatisch an die Stabsstelle Patientenbeteiligung weiter geleitet. <b>Einsendeschluss ist der 15.Juli 2014.</b>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-60545476448069898352014-04-28T02:41:00.002-07:002014-04-28T02:41:10.702-07:00NEU für unsere Mitglieder<div class="MsoNormal">
Sie finden ab sofort im <a href="http://schmerzliga.de/intern/" target="_blank">Mitgliederbereich</a> „KompetenzApotheken Schmerz“, die nach PLZ gelistet sind.</div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-69783149032455120282014-03-28T01:32:00.003-07:002014-03-28T01:32:47.600-07:00„Herausragendes Engagement für Schmerzpatienten“ <h2>
„Herausragendes Engagement für Schmerzpatienten“ </h2>
<i>Dr. Gerhard Müller-Schwefe erhält EHRENPREIS der Deutschen Schmerzliga </i><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://schmerzliga.de/images/Mueller_Schwefe_PM_Ehrenpreis_DSL.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://schmerzliga.de/images/Mueller_Schwefe_PM_Ehrenpreis_DSL.jpg" height="320" width="228" /></a></div>
<b>Frankfurt, 21. März 2014 – Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und einer der Vizepräsidenten der Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL), wurde heute mit dem ersten EHRENPREIS der Deutschen Schmerzliga für sein Engagement in der Schmerzmedizin ausgezeichnet. Privatdozent Dr. Michael A. Überall, Präsident der Deutschen Schmerzliga, überreichte den Preis im Rahmen des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2014 in Frankfurt am Main. </b><br />
<br />
„Dr. Müller-Schwefe engagiert sich seit fast 30 Jahren unermüdlich für chronisch schmerzkranke Menschen – in seinem Schmerzzentrum in Göppingen, auf politischer Ebene und in der Arbeit für die DGS und die Deutsche Schmerzliga“, erklärt Privatdozent Dr. Michael A. Überall in seiner Laudatio. „Daher erhält er heute den erstmals verliehenen EHRENPREIS der Deutschen Schmerzliga.“<br />
<br />
Müller-Schwefe ist seit 1997 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, die sich für ein besseres Verständnis und für bessere Diagnostik und Therapie des chronischen Schmerzes einsetzt – durch Fortbildungen und durch politisches Engagement. Außerdem leitet Müller-Schwefe seit 1985 das Schmerz- und Palliativzentrum Göppingen und engagiert sich seit 1993 auch in der Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga.<br />
<br />
Mit dem EHRENPREIS der Deutschen Schmerzliga sollen auch künftig Menschen und Organisationen ausgezeichnet werden, die sich im Besonderen um die Bedürfnisse chronisch schmerzkranker Menschen verdient gemacht haben.<br />
<br />
Weitere Informationen unter <a href="http://www.schmerz-und-palliativtag.de/">www.schmerz-und-palliativtag.de</a><br />
<br />
<a href="http://www.schmerzliga.de/" target="_blank">Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL) </a><br />
Die Deutsche Schmerzliga wurde 1990 in Frankfurt als gemeinnütziger Verein mit dem Ziel gegründet, die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Schmerzen zu verbessern. Zum Verein gehören inzwischen mehr al 5.000 Mitglieder und über 100 regionale Selbsthilfegruppen. Die Schmerzliga vermittelt Informationen über die Möglichkeiten der modernen Schmerzmedizin, über spezialisierte Therapeuten und macht sich stark für das Recht der Patienten auf eine kompetente Behandlung. Sowohl bei den politisch Verantwortlichen als auch in der Öffentlichkeit wirbt die Deutsche Schmerzliga um Verständnis für die Probleme von Menschen mit chronischen Schmerzen.<br />
<br />
<a href="http://www.dgschmerzmedizin.de/" target="_blank">Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS)</a><br />
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) ist mit mehr als 4.000 Mitgliedern die größte europäische Fachgesellschaft, die sich für ein besseres Verständnis und für bessere Diagnostik und Therapie des chronischen Schmerzes einsetzt. Sie ist bundesweit in mehr als 120 regionalen Schmerzzentren organisiert, in denen interdisziplinäre Schmerzkonferenzen veranstaltet werden. Oberstes Ziel der DGS ist die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen. Dies kann nur durch die Etablierung der Algesiologie in der Medizin erreicht werden. Dazu gehört die Qualitätssicherung in der Schmerzmedizin durch die Etablierung von Therapiestandards sowie die Verbesserung der Aus-, Fort- und Weiterbildung auf den Gebieten der Schmerzdiagnostik und Schmerztherapie für Ärzte aller Fachrichtungen. Die DGS gibt den Schmerztherapieführer heraus, in dem alle Mitglieder aufgelistet sind. Gemeinsam mit der Deutschen Schmerzliga e.V. organisiert die DGS den jährlich stattfindenden Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt/Main.Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-75897231132186719162014-03-12T08:08:00.001-07:002014-03-28T01:58:11.452-07:0025. Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt am 19.03.2014
Auch in diesem Jahr nimmt die Deutsche Schmerzliga e.V. am 25. Schmerz- und Palliativtag im Congress Center Messe Frankfurt als Mitveranstalter teil.
Im Mittelpunkt stehen insbesondere praxisnahe und patienten-/bedürfnisorientierte Versorgungs- und Behandlungsmöglichkeiten.
Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-85308486561416111222013-10-21T04:01:00.002-07:002014-03-28T01:59:32.332-07:00»Unser Gesundheitssystem ist ein Nocebo für Schmerzpatienten«<b>Erfahrungen, die Patienten mit Therapien machen, und Erwartungen, die Patienten an ihre Ärzte und Therapien haben, beeinflussen Behandlungsergebnisse in einem stärkeren Ausmaß als Ärzte bislang angenommen haben – im positiven wie im negativen Sinn. Auswirkungen hat dies insbesondere bei Patienten mit chronischen Schmerzen. »Die geringe Zuwendung, die diese Patienten in unserem Gesundheitswesen erhalten, sowie die Vielzahl vergeblicher Behandlungsversuche wirken als Nocebo und spielen bei der Chronifizierung von Schmerzen eine Rolle«, erklärt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. und Vizepräsident der Deutschen Schmerzliga e.V. bei den Südwestdeutschen Schmerztagen am 19. Oktober in Göppingen.</b><br />
<br />
Eine positive Erwartung kann heilen und aus einem Wirkstoff-freien Scheinmedikament (Placebo) eine heilsame Arznei machen. Eine negative Erwartung kann dazu führen, dass ein wirksames Schmerzmittel nicht besser hilft als eine Zuckerpille (Nocebo-Effekt). »Erfahrungen, Erwartungen und Lernprozesse von Patienten beeinflussen jedes Therapie-Ergebnis«, resümmierte Professor Ulrike Bingel von der Universitätsklinik Essen ihre Forschungsergebnisse bei den Südwestdeutschen Schmerztagen am vergangenen Wochenende. »Placebo- und Nocebo-Effekte haben«, so die Neurologin und Schmerzforscherin weiter, »ganz eindeutig ein neurobiologisches Korrelat.« Eine positive Erwartungshaltung aktiviert beispielsweise die körpereigene Schmerzhemmung und negative Erfahrungen und Erwartungen können Schmerzen verstärken und so die Wirksamkeit einer Behandlung schwächen. Darum sei eine gute Kommunikation zwischen Arzt und Patient und schnelle Strategiewechsel nach vergeblichen Therapieversuchen wichtig, um Nocebo-Effekte zu vermeiden, betonte Professor Bingel.<br />
»Schmerzpatienten machen in unserem Gesundheitssystem jedoch andere Erfahrungen«, kritisiert Dr. Müller-Schwefe. »Eine systembedingte sprachlose Drei-Minuten-Medizin und Monotherapien wirken bei Schmerzpatienten als Nocebo und gehören sicherlich zu den Hauptgründen fortschreitender Chronifizierungsprozesse.« Eine hochkomplexe Erkrankung wie die Schmerzkrankheit bedarf einer komplexen Diagnostik und Therapie. Das belegt inzwischen eine Fülle von Forschungsergebnissen. So genannte multimodale Therapien, bei denen verschiedene medizinische und psychologische Strategien mit Bewegungstherapien kombiniert werden, sind Monotherapien überlegen, wie die Experten in Göppingen betonten.<br />
<br />
Doch Spezialisten und Zentren, die solche Therapien anbieten, sind in Deutschland noch immer Mangelware: »Weder diese Spezialisten noch solche Zentren sind im System vorgesehen«, kritisiert Müller-Schwefe. »Damit sich die Versorgung der Patienten an deren Bedarf und nicht an falschen gesundheits- und standespolitischen Rahmenbedingungen orientiert, brauchen wir den Facharzt für Schmerzmedizin.«<br />
<br />
Mehr Informationen zu diesen Themen gibt es in einem Interview mit Dr. Müller-Schwefe.<br />
Dieses finden Sie unter: <a href="http://www.schmerztag.org/Schmerztag_2013/presse.htm">http://www.schmerztag.org/Schmerztag_2013/presse.htm</a><br />
<span style="font-size: small;">
</span>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-81116601904670275522013-07-19T05:39:00.003-07:002013-07-19T05:39:50.959-07:00Gemeinsam neue Wege gehen<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjImK9FMbMgoC_ohPHOrnpsLxRP4X62l6Rx7zSwArgeGu9GVypUw_ccNQA_a7SMcm1ZHgN8fEG-mTc2GTJ1IvOEavsTW3at5WO4gxU_bzspdTuLA7941NL0t46rIH6gT6tp-9doqppzmSM/s1600/Praxisleitlinien_Patient.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjImK9FMbMgoC_ohPHOrnpsLxRP4X62l6Rx7zSwArgeGu9GVypUw_ccNQA_a7SMcm1ZHgN8fEG-mTc2GTJ1IvOEavsTW3at5WO4gxU_bzspdTuLA7941NL0t46rIH6gT6tp-9doqppzmSM/s320/Praxisleitlinien_Patient.jpg" width="269" /></a>Im Rahmen der Schmerzoffensive Deutschland stellt die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. (DGS) und die Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL) ihre ersten DGS-PraxisLeitlinien seit November 2012 online zur Verfügung.<br />
<br />
Nutzen Sie Ihre Stellung als „Patient auf Augenhöhe“ mit dem Arzt und informieren Sie sich auf der Homepage der DGS-PraxisLeitlinien über vieles Wichtige und Nützliche.<br />
<br />
Sie haben z.B. die Möglichkeit sich an der Kommentierung und Konsentierung von DGS-PraxisLeitlinien gleichberechtigt mit Ärzten zu beteiligen, indem Sie zu jeder Aussage / Empfehlung eigene Kommentare hinzufügen können und im Anschluss daran die Bewertung der überarbeiteten PraxisLeitlinie mit den Fachkreisen gemeinsam vornehmen.<br />
<br />
Außerdem steht Ihnen eine Online-Datenbank vieler in Deutschland schmerzmedizinisch genutzen Wirkstoffe und Fertigarzneimittel zur Verfügung.<br />
<br />
Das Programm „wächst“ ständig mit immer neuen und wichtigen Informationen wie z.B. Arzneimittel- Wirkstoffbewertung, Downloads oder Praxisfragebögen.<br />
<br />
DGS und DSL haben gemeinsam den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht, PraxisLeitlinien für eine patientenorientierte humane Schmerzmedizin zu erstellen. Jetzt liegt es an Ihnen, diese Entwicklung weiter voran zu bringen, die im Alltag Behandlungsspielräume und –perspektiven öffnet, und Betroffenen das wieder zurück kommen ins Leben ermöglicht.Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-3312723005083430702013-03-12T07:10:00.001-07:002014-03-28T02:02:07.023-07:00Neue Nachrichten vom Deutschen Schmerz- und Palliativtag<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><span style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN9S4ptMHRdCB8r9vqZ6hLdDsl4X355clvxe2SNGHezCq_pTFl3-wKIQoJK-gv_gp4gNNQ8i2kQNUmFX0-SNBJMzB0Ag5EqLsLnEGCXMhUe6-JaXQP3yQThRBTGT5pqaNCGMxLfkmfZyE/s1600/_BBS6098.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgN9S4ptMHRdCB8r9vqZ6hLdDsl4X355clvxe2SNGHezCq_pTFl3-wKIQoJK-gv_gp4gNNQ8i2kQNUmFX0-SNBJMzB0Ag5EqLsLnEGCXMhUe6-JaXQP3yQThRBTGT5pqaNCGMxLfkmfZyE/s320/_BBS6098.jpg" height="212" width="320" /></a></b></span></span></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><b><span style="font-size: xx-small;">Mehr als 2000 Teilnehmer kamen letzte Woche nach Frankfurt </span></b></span></span></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Times,"Times New Roman",serif;"><span style="font-size: small;"><b><br /></b></span></span></td></tr>
</tbody></table>
Über 2000 Ärzte, Wissenschaftler, Patienten, Psychologen und Angehörige der Heilberufe trafen sich in der vergangenen Woche zum 24. Mal auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt/Main. Veranstalter des Kongresses sind die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie und die Deutsche Schmerzliga. Fokusthema der Tagung war "Schmerz und Alter".
Ältere Menschen leiden häufiger unter chronischen Schmerzen, erhalten aber seltener eine gute Schmerztherapie. Dies belegt eine Vielzahl von Studien. „Wir müssen der Unterversorgung der Patienten endlich ein Ende bereiten und Schmerzmedizin breit verfügbar machen“, formuliert Tagungspräsident Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe eine zentrale Forderung der Experten.
Alle aktuellen Nachrichten vom Kongress finden Sie im Pressebereich auf dieser Website.
<a href="http://schmerzliga.de/">http://schmerzliga.de</a>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-29127063394323442992013-01-15T08:57:00.001-08:002013-01-15T08:57:07.290-08:00Und wie gehen Sie mit Ihren Rückenschmerzen um?<strong>TeilnehmerInnen für Fragebogenstudie gesucht!</strong><br />
<br />
Wissenschaftliche Studien konnten bereits zeigen, dass der Umgang mit Schmerzen den Schmerzverlauf stark beeinflusst. Wie unterschiedlich dieser Umgang aussehen kann, wollen wir im Rahmen einer Fragebogenstudie an Rückenschmerzpatienten untersuchen.<br />
<br /><strong>Haben Sie seit mehr als 3 Monaten Rückenschmerzen und möchten Sie die Erforschung chronischer Schmerzen unterstützen?</strong> Dann machen Sie doch bei unserer Online-Fragebogenstudie mit. Die Fragen nehmen ca. eine Stunde in Anspruch und können bequem von Ihrem Computer zuhause ausgefüllt werden. Als kleines Dankeschön können Sie an einer Verlosung von „Amazon-Gutscheinen“ im Wert von 20 € teilnehmen.<br />
<br />Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich eine Stunde Zeit für die Beantwortung der Fragen nehmen würden und die Erforschung chronischer Schmerzen mit unterstützen!<br />
<br />Zu den Fragen gelangen Sie unter folgendem Link:<br /><a href="http://www.unipark.de/uc/mr_uni_marburg_psychologie_ls/8f69/">http://www.unipark.de/uc/mr_uni_marburg_psychologie_ls/8f69/</a><br />
<br />Teilnahmevoraussetzung: Rückenschmerzen seit mehr als drei Monaten<br />
<br />Projektleitung: <br />Dipl.-Psych. Jenny Riecke und Dr. Julia Anna Glombiewski<br />AG Klinische Psychologie und Psychotherapie<br /> Philipps-Universität Marburg<br />
<br />
Bei Fragen können Sie sich gern an uns wenden: 06421 2822837 <br />oder unter <a href="mailto:rieckej@staff.uni-marburg.de">rieckej@staff.uni-marburg.de</a>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-39999330181317402002012-11-01T06:11:00.004-07:002014-03-28T02:03:04.949-07:00Quo vadis Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.?Mit großer Bestürzung mussten die Vertreter der Deutschen Schmerzliga (DSL) e.V. erfahren, dass sich die Mitgliederversammlung der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. – ihres neuen Kooperationspartners – am 17.10.2012 in Mannheim mit großer Mehrheit gegen die gemeinsam seit Jahren von der Deutschen Schmerzliga, der Deutschen Gesellschaf für Schmerztherapie (DGS) e.V. und dem Berufsverband der Schmerztherapeuten Deutschlands (BVSD) vorangetriebene Forderung nach einem Facharzt für Schmerzmedizin ausgesprochen hat.<br />
<br />
Dem Beschluss vorausgegangen war ein im Vorfeld der Mitgliederversammlung der Deutschen Schmerzgesellschaft frist- und satzungsgerecht eingereichter Antrag des DGS-Vorstandsmitglieds Dr. Emrich sowie eine hochemotionale Diskussion an deren traurigem Ende die Patientenvertreter der Deutschen Schmerzliga fassungslos miterleben mussten, dass die gemeinsamen Bemühungen zur Verbesserung der schmerzmedizinischen Versorgung chronischer Schmerzpatienten in Deutschland von den Mitgliedern der Deutschen Schmerzgesellschaft – gegen die ausdrückliche Empfehlung des eigenen Vorstandes – keine Mehrheit fanden.<br />
<br />
„Mit diesem Mehrheitsvotum haben die Mitglieder der Deutschen Schmerzgesellschaft dem Anliegen chronischer Schmerzpatienten einen Bärendienst erwiesen“ konstatiert der Präsident der Deutschen Schmerzliga Dr. Michael Überall frustriert. „Damit wurden uns und all unseren Bemühungen um eine gemeinsame Position bzgl. dieses Uranliegen niedergelassenen Schmerztherapeuten und chronischer Schmerzpatienten der Boden unter den Füßen weggezogen. Wir sind von dieser Entwicklung überrascht worden und müssen nun zusammen mit dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie diskutieren, wie wir weiter machen“, fasst Vizepräsident Harry Kletzko dieses Ergebnis der Mitgliederversammlung der Deutschen Schmerzgesellschaft zusammen. „Klar ist, dass wir jetzt nicht einfach da weiter machen können, wo wir zuletzt standen“ schließt Überall. „Letztlich wurde mit diesem Mitgliederbeschluss ja auch die jahrelange Arbeit des bisherigen Vorstandes der Deutschen Schmerzgesellschaft in Frage gestellt.“<br />
<br />
„Jetzt muss der Vorstand der Deutschen Schmerzgesellschaft aus meiner Sicht nun erst einmal klären, welche Position er in Zukunft vertreten will“, erläutert Überall dem Vorstand der Deutschen Schmerzliga die aktuelle Situation. Hier ist jetzt dringende Aufklärung seitens der Deutschen Schmerzgesellschaft zu leisten, was letztlich Anlass für diese überraschende Ablehnung des Antrags für ihre Mitgliederversammlung war.<br />
<br />
Noch am Abend beschlossen die Präsidenten der Deutschen Schmerzliga und der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie, sich auch von diesem neuen Hindernis nicht von ihrem eingeschlagenen Weg abbringen zu lassen. „Wir brauchen dringend einen Facharzt für Schmerzmedizin, wenn wir die gesundheitspolitischen Grundprobleme der unzureichenden Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland lösen wollen“ schließt Dr. Müller-Schwefe und Dr. Überall ergänzt, dass „die Deutsche Schmerzliga auch weiterhin gemeinsam mit allen ernsthaft an einer Verbesserung der schmerzmedizinischen Versorgung in Deutschland interessierten Fachgesellschaften zusammen arbeiten wird, diese müssten jedoch eindeutig und zweifelsfrei Position beziehen und Stellung nehmen, wie sie gedenken die Bedürfnisse Betroffener nachhaltig zu verbessern“. Bleibt abzuwarten, wie sich die Deutsche Schmerzgesellschaft dazu äußert.Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-80960111117456011442012-10-29T04:19:00.000-07:002012-10-29T04:28:25.262-07:00Chronischer Schmerz: Wird zu viel operiert? Rückblick auf die 15. Südwestdeutschen Schmerztage <style>
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<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Die Südwestdeutschen Schmerztage
locken jedes Jahr mehr als 200 Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten und
Angehörige der Pflegeberufe nach Göppingen. Auch bei der 15. Veranstaltung am 12.
und 13. Oktober 2012 drängten sich in den Veranstaltungsräumen der Göppinger
Stadthalle die Zuhörer. Das Motto der Tagung lautete: Schmerzmedizin heute : Kontroversen
– Innovationen – Perspektiven.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Und von allen dreien gab es
reichlich. Es ging um die häufigsten Schmerzformen, beispielsweise
Spannungskopfschmerzen und Rückenschmerzen. Die Experten beleuchteten aber auch
seltene Schmerformen, wie etwa das chronisch regionale Schmerzsyndrom.
Diskutiert wurden die Einsatzmöglichkeiten neuer Medikamente und die
Schmerztherapeuten präsentierten Perspektiven, wie die Versorgung von Patienten
verbessert werden kann. </span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Traditionell sind die Südwestdeutschen
Schmerztage nicht nur eine Veranstaltung für Experten, sondern auch für
betroffene Patientinnen und Patienten und interessierte Bürger. In diesem Jahr
lautete das Motto des wie immer gut besuchten öffentlichen Forums: Auf Messers
Schneide – wird zu viel operiert? Am Ende der Tagung stand der Leiter der
Südwestdeutschen Schmerztage, Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident
der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und Leiter der Schmerztage, für
ein Interview zur Verfügung. Das Gespräch hat Barbara Ritzert geführt.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><a href="http://www.schmerztag.org/Schmerztag_2012/download/Interview_Mueller-Schwefe.mp3" target="_blank">Interview mit Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe</a></span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdwRZbV49KFebKLrfCMg5QypxytxwXXXxzE8gKthcIPILtqjX59uWb1BvcwCc_osk5xRc1aARuVWxOP6q00PTDYwFOC02a3NtBopi1VCkRZmrewaiePFAVPN10bpo7Tre1ZONVYZtcnhU/s1600/DSC_a1246.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdwRZbV49KFebKLrfCMg5QypxytxwXXXxzE8gKthcIPILtqjX59uWb1BvcwCc_osk5xRc1aARuVWxOP6q00PTDYwFOC02a3NtBopi1VCkRZmrewaiePFAVPN10bpo7Tre1ZONVYZtcnhU/s320/DSC_a1246.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvC4-KDG43jB7WtwWHAjZp0hR35nSbXByIW-iTBubGAfEGjdu1OTiKj5vJoQcM0h4xr3EoKTMuebgYDs7wFQHZCNpRpezZg5-LmVlb5fFh15ck9As0JDXaxUBou0aV_U3TFb5i7P7_H1U/s1600/DSC_b1966.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvC4-KDG43jB7WtwWHAjZp0hR35nSbXByIW-iTBubGAfEGjdu1OTiKj5vJoQcM0h4xr3EoKTMuebgYDs7wFQHZCNpRpezZg5-LmVlb5fFh15ck9As0JDXaxUBou0aV_U3TFb5i7P7_H1U/s320/DSC_b1966.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span></div>
Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-47548114444388128312012-10-09T16:00:00.000-07:002012-10-09T16:00:03.462-07:00»Schmerz alleine ist kein Grund für eine Operation« Auf Messers Schneide – wird zu viel operiert? / Patientenforum im Rahmen der 15. Südwestdeutschen Schmerztage in Göppingen<b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">(Göppingen) Ständige Schmerzen im Rücken, im Knie, in der Hüfte oder in der Schulter – die Hoffnung betroffener Patienten ist verständlich, dass eine Operation die Pein schnell beseitigen möge. Dies kann auch der Fall sein – vorausgesetzt die Indikation wurde korrekt gestellt. »Doch Schmerz alleine ist keine Indikation für eine Operation«, warnt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und Leiter der 15. Südwestdeutschen Schmerztage, die am kommenden Wochenende in Göppingen stattfinden. Die Frage, wann Operationen und wann schmerztherapeutische Konzepte sinnvoll sind, beantworten Experten im Rahmen des öffentlichen Patientenforums »Auf Messers Schneide – wird zu viel operiert?«, das am 12. Oktober 2012 um 18:00 Uhr in der Stadthalle Göppingen stattfindet. Der bekannte Rundfunkmoderator Michael Branik wird durch das Forum führen. </span></b><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />Kann man ständige Schmerzen einfach wegoperieren? Viele Ärzte und Patienten scheinen davon überzeugt zu sein. So stieg beispielsweise innerhalb von drei Jahren – zwischen 2007 und 2010 – die Zahl der Bandscheiben-Operationen in Deutschland um 30 Prozent. Im Jahr 2007 registrierte das Statistische Bundesamt 140.000 Eingriffe, 2010 waren es bereits 171.000 (aktuellere Daten liegen nicht vor). Die Zahl der Wirbelsäulenversteifungen mit Schrauben und Platten aus Metall hat sich in diesem Zeitraum sogar nahezu verdreifacht. <br />Überflüssige Eingriffe. Gegen nahezu alle Schmerzarten werden heute Operationen angeboten, sogar gegen Migräne. Doch trotz aller Fortschritte der Operationstechniken mehren sich inzwischen die Hinweise, dass viele dieser Eingriffe überflüssig sind, mitunter sogar schädlich. »Wir wissen beispielsweise schon seit Jahren, dass es Patienten mit Bandscheibenvorfall und ins Bein ausstrahlenden Schmerzen ob mit oder ohne OP nach einem Jahr besser geht«, sagt Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Leiter der Südwestdeutschen Schmerztage. </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /><b>Zweit-Meinung vor Operation.</b> Darum bietet die Techniker Krankenkasse seit dem Jahr 2010 ihren Versicherten die Möglichkeit, sich vor einer Rücken-Operation eine zweite Expertenmeinung in speziellen Schmerzzentren einzuholen. Das Göppinger Schmerzzentrum von Dr. Müller-Schwefe ist eines dieser Zentren, von denen es bundesweit über 30 gibt. </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /><b>In 85 Prozent der Fälle ist keine OP nötig.</b> Von diesem Angebot haben zwischenzeitlich 500 Patientinnen und Patienten Gebrauch gemacht. Das Ergebnis einer Auswertung des Programms zu Beginn des Jahres überraschte selbst Experten: In 85 Prozent der Fälle riet das Schmerzteam – bestehend aus Schmerzmediziner, Psychotherapeut und Physiotherapeut – von einer Operation ab und empfahl eine sogenannte multimodale Therapie, die inzwischen der Goldstandard in der Schmerzbehandlung ist. Multimodal bedeutet, dass verschiedene Therapien – Medikamente, Bewegung, psychologische Strategien, Physiotherapie – von jeweiligen Experten im Rahmen eines Kompaktprogrammes kombiniert werden. »Dieses Vorgehen ist besonders bei Rückenschmerzen hochwirksam«, sagt Dr. Müller-Schwefe. »Die Erfolgsrate liegt bei über 80 Prozent.«</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br />Gleichwohl räumt der Experte ein, dass es natürlich Fälle gibt, bei denen eine Operation hilfreich ist. »Auf der einen Seite sind Operationen zwar Verletzungen und bergen Risiken«, sagt Dr. Müller-Schwefe. »Auf der anderen Seite darf man nicht so lange warten bis unumkehrbare Schäden entstanden sind, wenn ein Eingriff die beste Lösung ist.«</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /><b>Wichtig ist eine gute Schmerztherapie nach der Operation.</b> »Ist eine Operation erforderlich, müssen die Therapieziele realistisch gesetzt werden«, rät Dr. Müller-Schwefe. Denn nicht nur der Eingriff selbst, sondern auch die richtige Nachbehandlung sind für das Behandlungsergebnis entscheidend. »Zu dieser Nachbehandlung gehört in jedem Fall eine gute Schmerztherapie«, sagt Dr. Müller-Schwefe. Denn wer Schmerzen hat, mag sich nicht bewegen und aktiv werden. Doch dies ist entscheidend für den Behandlungserfolg. »Wenn ein Therapieergebnis nicht zufriedenstellend ausfällt, muss dies nicht an der Operation liegen, sondern kann die Folge einer ungenügenden postoperativen Schmerzbehandlung und damit das Ergebnis mangelnder Aktivierungs- und Trainingsmöglich-keiten sein.« <br />Im Patientenforum im Rahmen der Südwestdeutschen Schmerztage informieren Fachleute auf verschiedenen medizinischen Gebieten über die aktuellen Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie von Schmerzen des Bewegungssystems und erläutern Chancen und Risiken operativer und konservativer Therapien. Der bekannte Rundfunkmoderator Michael Branik wird durch das Forum führen und mit kritischen Nachfragen für präzise Informationen sorgen.<br /><br /><b>Schmerz verstehen und behandeln<br />Auf Messers Schneide: Wird zu viel operiert?<br />Öffentliches Forum am Freitag, 12. Oktober 2012 · 18:00 Uhr · Stadthalle Göppingen </b></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhId8KAFplUhjiVonloB4oVdFsZsgq5Rh3qkZIMivlvOo9Lyf13JWaxHDbqnz3Pn50MVVR0sk_MycP3c7Y0xjEwJ4fp7IZE676P0-N6ZvHP7BEaII9etYbP795wjVSGZSDHN2HsJRKBtnk/s1600/DSC_a1430_LR.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhId8KAFplUhjiVonloB4oVdFsZsgq5Rh3qkZIMivlvOo9Lyf13JWaxHDbqnz3Pn50MVVR0sk_MycP3c7Y0xjEwJ4fp7IZE676P0-N6ZvHP7BEaII9etYbP795wjVSGZSDHN2HsJRKBtnk/s320/DSC_a1430_LR.jpg" width="320" /></a></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><a href="http://www.schmerztag.org/" target="_blank"><b>http://www.schmerztag.org/ </b></a></span>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-67800967306936543142012-06-28T05:54:00.000-07:002012-06-28T05:54:48.021-07:00Birgitta Gibson, Vizepräsidentin der Deutschen Schmerzliga, mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
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<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b>(Frankfurt/Main) Birgitta Gibson, Vizepräsidentin der
Deutschen Schmerzliga e.V. wurde am Dienstag, den 26. Juni 2012 für ihr
Engagement für das Gemeinwohl mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Dr. Manuela Rottmann, Dezernentin für
Umwelt, Gesundheit und Personal überreichte Birgitta Gibson die Ehrung am 26.
Juni 2012 im Frankfurter Römer.</b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6DZjlLdtBh6_6RLSFccjc_MLWEic2F4pIxMrpKKjED8o9cPjWgCOwneXRBAmWot7ncz-CDftHXfjg5XsihGuz-FqTJNHpHFCR7kBl8CtYeI74Jk67hb6UzU1fx199QDc6r-aJ3iOvymE/s1600/*SK-26.06.12-44_LR.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6DZjlLdtBh6_6RLSFccjc_MLWEic2F4pIxMrpKKjED8o9cPjWgCOwneXRBAmWot7ncz-CDftHXfjg5XsihGuz-FqTJNHpHFCR7kBl8CtYeI74Jk67hb6UzU1fx199QDc6r-aJ3iOvymE/s320/*SK-26.06.12-44_LR.jpg" width="213" /></a></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Birgitta Gibson, gründete im Jahr 1989 in Frankfurt am
Main eine Selbsthilfegruppe für Schmerzpatienten, die zur Keimzelle der
Deutschen Schmerzliga wurde und die von der Vizepräsidentin der
Patientenorganisation auch heute noch betreut wird. Frau Gibson gehört auch zu
den Gründungsmitgliedern der Patientenorganisation, die sich seit 1990 für die
Belange von Patienten mit chronischen Schmerzen einsetzt. Von 1997 - 1999 war
Birgitta Gibson Mitglied im Vorstand, engagiert sich seit 2002 erneut als
Vizepräsidentin und wurde im April 2012 mit großer Mehrheit wieder in den
Vorstand gewählt.</div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Birgitta Gibson ist selbst seit 1983 Schmerzpatientin.
Die ehemalige Lehrerin setzt sich dafür ein, dass chronischer Schmerz als
eigenständige Erkrankung anerkannt wird und betroffene Patienten von speziell
ausgebildeten Ärzten behandelt werden. »Ich habe erst mit einer kompetenten
Schmerztherapie wieder Lebensqualität erlangt. Nachdem es mir endlich besser ging,
wollte ich Betroffenen beistehen und ihnen Mut machen nicht aufzugeben. Anderen
Schmerzpatienten zu helfen ist ein ureigenstes Anliegen, wenn man selbst
Schmerzpatient ist«, erklärt Gibson ihre Motivation, sich für Schmerzpatienten
einzusetzen. </div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
»Wir freuen uns sehr, dass mit Frau Gibson eine so
engagierte und verdiente Vorstandskollegin mit der Verdienstmedaille geehrt
wurde«, erklärt Dr. med. Michael Überall, Präsident der Deutschen Schmerzliga
e.V. »Dies ist nicht nur eine Bestätigung ihrer bisherigen Arbeit und Impuls
weiter zu machen, sondern auch Ansporn für uns alle, die wir mit ihr zusammen
arbeiten dürfen. Mit dieser Auszeichnung wird zu Recht eine Vertreterin der
Deutschen Schmerzliga geehrt, die von Anfang an nicht nur mit dabei, sondern stets
auch mitten drin gewesen ist. Frau Gibson, ist ein Paradebeispiel für die
Persönlichkeiten, die wir heute dringender denn je brauchen, wenn wir etwas für
die von chronischen Schmerzen Betroffenen in unserem Gesundheitssystem ändern
wollen: Wir brauchen Menschen voller Mut und Engagement, die die Dinge ändern
wollen, die geändert werden müssen, die auch die notwendigen Weisheit haben,
diese Dinge zu erkennen, und die mit entspannter Gelassenheit auch solche Dinge
in Angriff nehmen, von denen landläufig behauptet wird, dass sie sich nicht
ändern lassen.«</div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
»Birgitta Gibson ist ein besonders gutes Beispiel dafür,
wie man die Aufforderung, sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl einzusetzen in
die Wirklichkeit umsetzen kann«, ergänzt Dr. med. Marianne Koch, Ehrenpräsidentin
der Deutschen Schmerzliga. »Frau Gibson hat, ungeachtet ihrer<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>persönlichen gesundheitlichen Probleme
gezeigt, wie viel Engagement und Kraft von einem Menschen ausgehen können, der
sich dem Allgemeinwohl verpflichtet fühlt und der persönliche Interessen hinter
das Wohlergehen von anderen zurückstellt.«</div>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-77888954168479475952012-06-16T08:30:00.000-07:002012-06-16T08:30:31.793-07:00Herausnahme starker Schmerzmittel aus der Austauschpflicht: Schmerzliga fordert eindeutige gesetzliche Regelung<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
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</div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b>Die Deutsche Schmerzliga hat auf einer Pressekonferenz in
Berlin am 15. Juni 2012 die Bundesregierung erneut aufgefordert, stark wirksame
Schmerzmittel von der automatischen Austauschpflicht per Gesetz auszuschließen
und so eine eindeutige Regelung zu treffen. Denn ein aktueller Änderungsantrag
im Rahmen der Novelle des Arzneimittelgesetzes lässt befürchten, dass die
Umsetzung des berechtigten Anliegens der Schmerzpatienten trotz der
Unterstützung durch den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages erneut auf
die lange Bank geschoben werden soll.</b></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Freude war Ende Mai diesen Jahres groß gewesen, als
der Petitions-Ausschuss des Deutschen Bundestages die Forderung der Deutschen
Schmerzliga unterstützte, starke Schmerzmittel von der automatischen Austauschpflicht
auszunehmen. Denn diese Austauschpflicht führt in vielen Fällen dazu, dass Patienten durch die Umstellung auf ein anderes, wenn auch wirkstoffgleiches Medikament, vermehrt unter Schmerzen oder unerwünschten Nebenwirkungen leiden. </div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Der Ausschuss hatte die Petition der Patientenorganisation, die
Anfang 2011 von 75.000 Menschen unterstützt worden war, dem Bundesministerium
für Gesundheit als Material überwiesen und den Fraktionen zur Kenntnis gegeben.
„Man halte die Eingabe für geeignet, bei künftigen Überlegungen der
Bundesregierung einbezogen zu werden und nehme das darin vorgetragene Anliegen
sehr ernst“, verlautbarte der Ausschuss.</div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die Forderung der Schmerzliga könnte im Rahmen
anstehender Gesetzesänderungen problemlos umgesetzt werden: In den
„Rahmenvertrag über die Arzneimittelversorgung“ müsste nur ein Absatz eingefügt
werden: „(1b)Betäubungsmittel gemäß Betäubungsmittelgesetz (BtmG), Anlage III
sind von der automatischen Austauschpflicht gem. Abs. 1 Satz 1 ausgeschlossen.“</div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Doch die Regierungsfraktionen scheuen diese eindeutige
Regelung. Stattdessen wurde im jetzt vorliegenden Anderungsantrag eine wachsweiche „Kann-Regelung“ formuliert und vor allem die Entscheidung, ob starke Schmerzmittel von der automatischen
Austauschpflicht ausgenommen werden sollen, der Selbstverwaltung aus
Apothekerverband und dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen
übertragen. Die Folge ist klar: Das Recht der Patienten auf eine adäquate
Schmerztherapie droht – wieder einmal – im Gezerre um Kosten und Prioritäten
auf der Strecke bleiben.</div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
"Der aktuell vorliegende Änderungsantrag wird in
keiner Weise dem Hauptanliegen der von uns eingebrachten und vom Ausschuss
einstimmig befürworteten Petition gerecht, kritisiert Privat Dozent Dr. Michael
Überall, Präsident der Deutschen Schmerzliga. "Wir sind daher in großer
Sorge, dass durch diese Regelung eine rasche Lösung des Problems zu Gunsten der
betroffenen Patienten erneut in weite Ferne rückt", vermutet die
Ehrenpräsidentin der Patientenorganisation, Dr. Marianne Koch, die die Petition
2011 auf den Weg gebracht hatte. Die Schmerzliga fordert die Bundesregierung daher auf, den ursprünglichen Wortlaut der Petition in den Gesetzentwurf aufzunehmen.</div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-50130920544184043012012-05-24T04:52:00.002-07:002012-05-24T04:53:53.707-07:00»Eine wichtige Entscheidung für Schmerzpatienten und für eine bessere Schmerztherapie« /Deutsche Schmerzliga begrüßt das Votum des Petitionsausschusses, starke Schmerzmittel von der Austauschpflicht auszunehmen<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<style>
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</div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b>»Für Millionen Patienten mit starken chronischen
Schmerzen ist die gestrige Entscheidung des Petitionsausschuss des Deutschen
Bundestages eine gute Nachricht«, erklärt Dr. med. Marianne Koch,
Ehrenpräsidentin der Deutschen Schmerzliga. »Wir freuen uns sehr, dass der
Ausschuss unsere Forderung unterstützt, starke Schmerzmittel von der
automatischen Austauschpflicht gegen Medikamente auszunehmen, mit denen die
jeweilige Krankenkasse des Patienten einen Rabattvertrag abgeschlossen hat«,
sagt Privat Dozent Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg, Präsident der
Deutschen Schmerzliga.</b></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Im Januar 2011 hatte Dr. Marianne Koch als Präsidentin
der Deutschen Schmerzliga eine Petition beim Petitionsausschuss des Deutschen
Bundestages eingereicht: Starke Schmerzmittel sollen aus der automatischen
Austauschpflicht gegen ein Arzneimittel herausgenommen werden, mit dessen
Hersteller die Krankenkasse des Patienten einen Rabattvertrag abgeschlossen
hat. Denn Umfragen der Patientenorganisation belegen, dass Patienten, die gut
auf eine medikamentöse Schmerztherapie eingestellt sind, vermehrt unter
Schmerzen oder mehr unerwünschten Nebenwirkungen leiden, wenn das Präparat ohne
medizinischen Grund ausgetauscht wird. Mehr als 72.000 Menschen hatten diese
Petition unterstützt. </div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Bei einer öffentlichen Anhörung vor dem
Petitionsausschuss im Mai letzten Jahres hatte Dr. Marianne Koch die
Forderungen der Patientenorganisation erläutert und berichtet, dass etwa 70
Prozent der Patienten Probleme bei einer Umstellung hätten und dass darüber
hinaus viele Patienten mehrfach oder immer wieder umgestellt würden.</div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<span style="font-size: 10.5pt;">»Die einstimmige Entscheidung des
Petitionsausschusses unser Anliegen ernst zu nehmen, die Petition an das
Bundesministerium für Gesundheit zu überweisen und den Fraktionen zur Kenntnis
zu geben, belegt, dass die Politiker nachvollziehen können, dass chronische
Schmerzpatienten besondere Bedürfnisse haben und das starke Schmerzmittel,
Opiate, die dem Betäubungsmittelrecht unterstehen, eine besondere
Substanzklasse sind«, erklärt Schmerzliga-Präsident PD Dr. Michael A. Überall.
»Nun liegt der Ball wieder im Gesundheitsministerium und es ist unsere Aufgabe
dafür zu sorgen«, so der Schmerztherapeut und Facharzt für Kinderheilkunde und
Jugendmedizin weiter, »dass der Ball dort nun nicht in einer Ecke liegen
bleibt, sondern dass schnellstmöglich die erforderlichen Entscheidungen
getroffen werden, damit die Schmerztherapie wieder von den medizinischen
Erfordernissen der Patientinnen und Patienten und nicht von Rabattverträgen
bestimmt wird.«</span></div>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-45715518815891181122012-05-15T06:32:00.000-07:002012-05-15T06:32:16.409-07:00Ein Durchbruch für Patienten: Schmerzmedizin wird Pflichtfach im Medizinstudium / Deutsche Schmerzliga begrüßt neue Approbationsordnung für Ärzte<div style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<style>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggJ2ZCf-__87ZqCJi1CDYY4kHeLhWE2CSTtObDVCVCZf5wENna9mkDJzasKGm4FiEQmgs2Y4FP5RfLfyIAIrNWtUm5ipIjkg5tBS02gEzFLKU-Rkg72YnPYp5vHJJGyniiGRLCPr8KOPU/s1600/Dr.+MICHAEL+U%25CC%2588BERALL_2012_LR.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="215" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggJ2ZCf-__87ZqCJi1CDYY4kHeLhWE2CSTtObDVCVCZf5wENna9mkDJzasKGm4FiEQmgs2Y4FP5RfLfyIAIrNWtUm5ipIjkg5tBS02gEzFLKU-Rkg72YnPYp5vHJJGyniiGRLCPr8KOPU/s320/Dr.+MICHAEL+U%25CC%2588BERALL_2012_LR.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">PD Dr. med. Michael A. Überall</td></tr>
</tbody></table>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<b>Die Änderung der Approbationsordnung für Ärzte scheint
geringfügig – eine Zahl, ein Wort. »Doch für Patientinnen und Patienten mit
chronischen Schmerzen ist sie ein Durchbruch«, erklärt PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg, Präsident der Deutschen Schmerzliga e.V. »Die
Schmerzmedizin wird Pflichtfach im Medizinstudium.« »Endlich! Es
ist eine riesige Freude, dass unser jahrelanger Einsatz für eine bessere
Versorgung von Schmerzpatienten politisch umgesetzt wurde und die
Schmerzmedizin zukünftig als Querschnittsfach zum Medizinstudium gehören wird«,
ergänzt Dr. med. Marianne Koch, die langjährige Präsidentin und jetzige
Ehrenpräsidentin der Patientenorganisation.</b></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Am 11. Mai 2012 hat der Bundesrat der Verordnung zur
Änderung der Approbationsordnung für Ärzte zugestimmt. Damit wird die
Schmerzmedizin zum Pflichtfach im Medizinstudium. Alle angehenden Ärzte werden
auf dem Gebiet der Diagnostik, Therapie und Prävention chronischer Schmerzen
ausgebildet. »Die Universitäten sind jetzt verpflichtet, Schmerzmedizin zu
unterrichten und ab 2016 müssen Medizinstudenten, die sich zum zweiten
Staatsexamen anmelden, entsprechende Leistungsnachweise vorlegen«, erklärt PD
Dr. Michael A. Überall, Nürnberg, Präsident der Deutschen Schmerzliga e.V. </div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Seit mehr als 20 Jahren setzt sich die Deutsche
Schmerzliga für eine bessere Versorgung von Menschen mit chronischen Schmerzen
ein. Diese hängt vor allem auch von einer guten Ausbildung der Ärzte auf dem
Gebiet der Schmerzmedizin ab. »Tatsache war jedoch, dass Ärzte ihr Studium und
ihre Facharztausbildung abschließen konnten, ohne jemals mit dem Thema in
Berührung gekommen zu sein,« betont Überall. »Die enormen Fortschritte in der
Schmerzmedizin kamen bei den Patienten nicht an, weil die Ärzte nicht gelernt
hatten, wie sie chronische Schmerzen diagnostizieren, behandeln und ihnen vor
allem vorbeugen können.« </div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Die neue Approbationsordnung, die unter
Gesundheitsminister Christian Bahr auf den Weg gebracht wurde, wird dies nun
hoffentlich ändern: Ab 2016 ist die Ausbildung in Schmerzmedizin eine der Voraussetzungen,
um zum medizinischen Staatsexamen zugelassen zu werden. </div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
<br /></div>
<div class="MsoPlainText" style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
»Die bessere Breitenausbildung der Medizinstudenten in
Schmerzmedizin ist ein wichtiger Meilenstein«, sagt Dr. Überall. Allerdings
sind nach Auffassung der Patientenorganisation weitere Schritte erforderlich,
um die schätzungsweise 15 Millionen Menschen mit chronischen Schmerzen besser
zu versorgen. Dies gilt insbesondere für jene fünf bis sechs Millionen
Patientinnen und Patienten, deren Schmerz sich verselbstständigt hat und die daher
an einem eigenständigen Krankheitsbild, der chronischen Schmerzkrankheit
leiden. »Die Deutsche Schmerzliga wird sich nicht nur dafür einsetzen, dass ein
Facharzt für Schmerzmedizin geschaffen wird, der für die Therapie dieser
komplexen Erkrankung qualifiziert und ausgebildet ist«, sagt Dr. Überall,
sondern auch dafür, dass »die Schmerzmedizin als ein an den
Patientenbedürfnissen orientiertes fachgebietsübergreifendes Querschnittsfach
nicht nur formal sondern auch konkret realisiert wird«.</div>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-70100471561691696002012-04-23T02:58:00.000-07:002012-04-23T23:20:39.030-07:00Dr. Michael A. Überall aus Nürnberg zum Präsidenten der Deutschen Schmerzliga e.V. gewählt<b style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Die Deutsche Schmerzliga e.V., die Patientenorganisation für Menschen
mit chronischen Schmerzen, hat den Schmerztherapeuten und Facharzt für
Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Priv. Doz. Dr. med. Michael A.
Überall aus Nürnberg, zum neuen Präsidenten gewählt. </b><b style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></b><b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Die Wahl erfolgte am 18. April 2012 im Rahmen einer Mitgliederversammlung der Organisation in Mannheim. </span></b><br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx_-91ZKH0ureUw7E89o4VAjgylV02GsdwGULHEI7JGTKAAl9y2TuG8fjYKO6BV6Z-uZ_IQOypEluifZW1-mBK_bCPc1CpfsakmLQMDR-ts6ggmnDqSsu0nLENxbvEv9gXU7TKeILI2Ac/s1600/DSL-Vorstand_LR.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="228" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx_-91ZKH0ureUw7E89o4VAjgylV02GsdwGULHEI7JGTKAAl9y2TuG8fjYKO6BV6Z-uZ_IQOypEluifZW1-mBK_bCPc1CpfsakmLQMDR-ts6ggmnDqSsu0nLENxbvEv9gXU7TKeILI2Ac/s320/DSL-Vorstand_LR.jpg" width="320" /></a><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Dr. Überall ist Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt Neuropädiatrie und medizinischer Direktor des Instituts für Neurowissenschaften, Algesiologie und Pädiatrie in Nürnberg. Er leitet auch das Regionale Schmerzzentrum DGS in Nürnberg.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">„Die Schmerzliga steht auf zwei Säulen“, erklärt Dr. Überall. „Die eine ist die regionale Arbeit der rund 100 Selbsthilfegruppen, die unter dem Dach der Schmerzliga zusammenarbeiten. Die zweite Säule sind die bundespolitischen Aktivitäten, um die Situation der Schmerzpatienten nachhaltig zu verbessern. Ich werde mein Bestes geben, um beide Säulen so gut es geht zu stärken.“ </span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Neu als Vizepräsidentinnen in den Vorstand gewählt wurden Susanne Wüste, Leiterin der Selbsthilfegruppe "Schmerz und Hoffnung" in Lindlar, und Rita Aßfalg, Leiterin von zwei Schmerz-Selbsthilfegruppen Bodensee-Oberschwaben in Ravensburg und Friedrichshafen sowie 1. Vorsitzende des Selbsthilfenetzwerkes im Landkreis Ravensburg.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Im Amt als Vizepräsidenten der Gesellschaft bestätigt wurden: Birgitta Gibson, Diezenbach, Gründungsmitglied der Deutschen Schmerzliga und Leiterin einer Selbsthilfegruppe in Frankfurt/Main sowie Harry Kletzko, Mitglied der Ethikkommission des Zentralverbandes der Physiotherapeuten Deutschlands, Diez. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie, Dr. Gerhard H.H. Müller-Schwefe, Göppingen, ist qua Amt Mitglied im Vorstand der Schmerzliga.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Die Deutsche Schmerzliga
setzt sich seit über 20 Jahren für eine bessere Versorgung der 15
Millionen Patienten mit chronischen oder wiederkehrenden Schmerzen ein.
An ihrer Spitze stand von 1997 bis 2011 als Präsidentin Dr. med.
Marianne Koch, die im Juli 2011 ihr Amt niederlegte und seither als
Ehrenpräsidentin die Schmerzliga weiter unterstützt. </span><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span><br />
<br />
<div style="text-align: left;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Bildunterschrift: Der neue Vorstand der Deutschen Schmerzliga (von li.n.re.):Rita Aßfalg, Harry Kletzko, Susanne Wüste, Priv. Doz. Dr. Michael A. Überall, Birgitta Gibson, Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe.</span></div>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-6100400297515686842012-04-11T08:22:00.002-07:002012-04-23T23:17:10.276-07:00Viele bunte Luftballons für Dr. Marianne Koch<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTCNjQX0sa4qzc2WMurAcFK4YOshQ7C4j0ZRaKdYkkjgJviVZgI6GxFDJb18tD5rCbfRC-gfiKGuK7YueDlZ2wb9akyI36dI3SHsVIdbMU3alePN7zL465pekOuoeiZ7K02SPimmrDLww/s1600/Buchu%25CC%2588bergabe_DSL-VS.JPG"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5730165305984226146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTCNjQX0sa4qzc2WMurAcFK4YOshQ7C4j0ZRaKdYkkjgJviVZgI6GxFDJb18tD5rCbfRC-gfiKGuK7YueDlZ2wb9akyI36dI3SHsVIdbMU3alePN7zL465pekOuoeiZ7K02SPimmrDLww/s200/Buchu%25CC%2588bergabe_DSL-VS.JPG" style="cursor: pointer; float: left; height: 136px; margin: 0px 10px 10px 0px; width: 200px;" /></a><br />
<style>
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Die Überraschung war perfekt gelungen: Der Vorstand der Deutschen Schmerzliga überreichte Dr. Marianne Koch, <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Ehrenpräsidentin der Patientenorganisation, am 15. März 2012 im Rahmen einer Pressekonferenz auf dem 23. Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt gute Wünsche in einer ungewöhnlichen Darreichungsform. Für 14 Jahre großes und persönliches Engagement für die Deutsche Schmerzliga hatten sich hunderte Menschen bei Dr. Koch bedankt – im Internet und auf persönlich gestalteten Karten. </div>
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Die Selbsthilfegruppen der Patientenorganisation hatten zum Dank für den unermüdlichen Einsatz der Ehrenpräsidentin phantasievolle Luftballonkarten mit ihren Wünschen gestaltet. Hinzu kam ein Buch, in dem die Redaktion mehrere hundert Danksagungen und guten Wünsche zusammengestellt hatte, die Menschen auf der Internetseite der Schmerzliga eingetragen hatten. Dr. Koch strahlte über das ganze Gesicht, als sie die Karten und das Buch entgegen nahm und war tief bewegt. „Ich bleibe der Schmerzliga tief verbunden und werde mich auch weiterhin für die Belange der Schmerzpatienten einsetzen“, so das Versprechen der Ehrenpräsidentin. </div>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2809493043776465980.post-49090961887363979402012-01-19T08:55:00.000-08:002012-01-19T08:58:24.266-08:00Schmerzgedächtnis gelöscht – im Experiment<style> <!-- /* Font Definitions */ @font-face {font-family:Arial; panose-1:2 11 6 4 2 2 2 2 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:auto; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:3 0 0 0 1 0;} @font-face {font-family:Verdana; panose-1:2 11 6 4 3 5 4 4 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:auto; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:3 0 0 0 1 0;} @font-face {font-family:Cambria; panose-1:2 4 5 3 5 4 6 3 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:auto; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:3 0 0 0 1 0;} /* Style Definitions */ p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-parent:""; margin:0cm; margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; mso-bidi-font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ascii-font-family:Arial; mso-fareast-font-family:Cambria; mso-fareast-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Arial; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-fareast-language:EN-US;} @page Section1 {size:595.3pt 841.9pt; margin:155.95pt 55.3pt 2.0cm 2.0cm; mso-header-margin:35.45pt; mso-footer-margin:35.45pt; mso-paper-source:0;} div.Section1 {page:Section1;} --> </style> <p class="MsoNormal" style="margin-top:.1pt;margin-right:0cm;margin-bottom:.1pt; margin-left:0cm;mso-para-margin-top:.01gd;mso-para-margin-right:0cm;mso-para-margin-bottom: .01gd;mso-para-margin-left:0cm"><span style="font-size:11.0pt;mso-bidi-font-size: 12.0pt;mso-bidi-font-family:"Times New Roman";mso-fareast-language:DE">Schmerzforscher der Medizinischen Universität Wien und der Universitätsmedizin Mannheim konnten bei Ratten mit einer hoch dosierten Gabe von Opioiden ein „frisch gespurtes“<span style="mso-spacerun: yes"> </span>Schmerzgedächtnis löschen. Die Untersuchungen wurden an den Tieren in tiefer Narkose durchgeführt. Bei dem Experiment erregten die Wissenschaftler kontrolliert Schmerzfasern der Tiere. Diese Stimulation der Schmerzfasern führt dazu, dass nach einiger Zeit die Übertragung der Signale zwischen den Nervenzellen im Rückenmark verstärkt wird – die Empfindlichkeit der schmerzverarbeitenden Nervenzellen für einlaufende Impulse nimmt zu. So bildet sich das „Schmerzgedächtnis“. </span><span style="font-size:11.0pt;mso-bidi-font-size:10.0pt;mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-language:DE"></span></p> <p class="MsoNormal" style="margin-top:.1pt;margin-right:0cm;margin-bottom:.1pt; margin-left:0cm;mso-para-margin-top:.01gd;mso-para-margin-right:0cm;mso-para-margin-bottom: .01gd;mso-para-margin-left:0cm"><span style="font-size:11.0pt;mso-bidi-font-family: "Times New Roman";mso-fareast-language:DE">Durch die hochdosierte, intravenöse Gabe eines Opioids über längere Zeit konnten die Wissenschaftler um Professor Jürgen Sandkühler<span style="mso-spacerun: yes"> </span>diese Potenzierung vollständig aufheben. </span><span style="font-size:11.0pt; mso-bidi-font-size:12.0pt;mso-bidi-font-family:"Times New Roman";mso-fareast-language: DE">Die zelluläre Gedächtnisspur im Rückenmark wurde gelöscht. Allerdings überprüften die Forscher bislang nur die Opioidgabe innerhalb der ersten sechs Stunden nach Beginn der Schmerzreizung, also dann, wenn die innerzellulären Veränderungen noch frisch sind. Darum ist unklar, ob dieses Prinzip gegen bereits länger bestehenden chronischen Schmerz überhaupt wirksam sein kann. Vor allem lassen sich die Ergebnisse von Labor-Experimenten nicht einfach auf den Menschen übertragen. Darum planen die Wissenschaftler nun erste klinische Studien mit Schmerzpatienten. </span><span style="font-size:11.0pt;mso-bidi-font-size: 10.0pt;mso-bidi-font-family:"Times New Roman";mso-fareast-language:DE"></span></p> <p class="MsoNormal" style=""><span style="font-size: 11pt;">Professor Jürgen Sandkühler ist Träger des Ehrenpreises des Deutschen Schmerzpreises 2010.</span></p><p class="MsoNormal" style="mso-pagination:none;mso-layout-grid-align:none; text-autospace:none"><br /><span style="font-size:11.0pt;mso-fareast-language:DE"></span><span style="font-size:11.0pt;mso-bidi-font-size:8.5pt;mso-bidi-font-family:Verdana"></span></p>Deutsche Schmerzliga e.V.http://www.blogger.com/profile/18401846278213330611noreply@blogger.com0